Beschäftigung & Qualifizierung

Umsetzung von Maßnahmen am Arbeitsmarkt zur (Wieder)eingliederung

Mit Arbeitsgelegenheiten nach SGB II in verschiedenen Berufsfeldern, dem Förderzentrum plan B für junge Erwachsene und öffentlich geförderter Beschäftigung setzen wir Maßnahmen am Arbeitsmarkt zur (Wieder) eingliederung um.

Projekt Arbeitsgelegenheiten

Die Arbeitsgelegenheit ist ein arbeitsmarktpolitisches Instrument, das Arbeitslose bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die unmittelbare Zielsetzung der Zusatzjobs ist, langzeitarbeitslose Menschen bzw. SGB II Bezieher*innnen aus Dortmund wieder an den „Ersten Arbeitsmarkt“ heranzuführen.
Die Stadtteil-Schule Dortmund e.V. bietet dazu arbeitsnahe Beschäftigung in Berufsfeldern für insgesamt 51 pädagogische Helfer*innen, Kümmer*innen an Schulen, Bürohelfer*innen und Hauswirtschaftshelfer*innen.

Alle Arbeiten sind wettbewerbsneutral, zusätzlich und im öffentlichen Interesse.
Derzeit gibt es folgende Projekte und Maßnahmen im Rahmen der Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH-MAE):

  • pädagogische Helfer*innenstellen in Jugendfreizeiteinrichtungen
  • pädagogische Helfer*innen an Nordstadt-Grundschulen (Kümmer*innen)
  • Verkehrskümmer*innen an Nordstadt-Grundschulen
  • Hauswirtschaftshelfer*innen in Jugendfreizeiteinrichtungen und an Schulen
  • Hauswirtschaftshelfer*innen in Kitas
  • Bürohelfer*innen in gemeinnützigen Projekten

Stadtteil-Schule Dortmund e.V. führt die Arbeitsgelegenheiten im Rahmen des ISB e.V. mit vereinbarten Standards durch. Dazu gehört eine engmaschige sozialpädagogische Begleitung der AGH- Mitarbeiter*innen zur Erfüllung der Maßnahmeziele. Schwerpunkte innerhalb der sozialpädagogischen Begleitung sind Gesundheitsorientierung und beschäftigungsorientiertes Familiencoaching.


Gefördert und unterstützt durch:

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Kooperationspartner:

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ISB e. V.


Kontakt:

Leitung des Bereiches Arbeitsmarktdienstleistungen

Silvia Schütz

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-2
E-Mail:  sschütz@stadtteil-schule.de

 

Teamleitung

Sabine Böcker

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-88
Mobil: +49 178 5079300
E-Mail: sboecker@stadtteil-schule.de

 

Verwaltung Arbeitsgelegenheiten

Martina Holtmann

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-53
E-Mail: mholtmann@stadtteil-schule.de

 

Sozialpädagogische Begleitung

Sabine Böcker

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-88
Mobil: +49 178 5079300
E-Mail: sboecker@stadtteil-schule.de

Kathrin Birr

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-88
Mobil: +49 157 72115649
E-Mail: kbirr@stadtteil-schule.de

Vera Schäfer

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-88
Mobil: +49 157 82477709
E-Mail: vschaefer@stadtteil-schule.de

 

Mobile Fachanleitung

Jens Wolters

Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-88
E-Mail: jwolters@stadtteil-schule.de

Förderzentrum plan B- u25- in Bietergemeinschaft

„So kurz wie möglich, so lange wie nötig!“

Das Förderzentrum Dortmund verfügt über 200 Teilnehmerplätze für Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren im SGB II Leistungsbezug, die individueller Unterstützung bedürfen. In der Regel ist die Dauer der Förderung auf maximal 12 Monate begrenzt.

Ziele:

Die unmittelbare Zielsetzung des Förderzentrums für junge Erwachsene  ist die nachhaltige berufliche und soziale Integration. Sie zielt auf eine dauerhafte berufliche Eingliederung in versicherungspflichtige Arbeit und Ausbildung ab. Im Vordergrund des Konzepts Förderzentrum plan B steht die am Eingliederungsziel des Teilnehmers orientierte individuelle Förderung der einzelnen Teilnehmer – in allen Phasen unter dem Leitbild „So kurz wie möglich, so lange wie nötig!“.

Aktive Beteiligung der jungen Menschen – in jeder Phase!

Nach der Zuweisung durch das Jobcenter und einer kompakten Eingangsphase folgt die eigentliche Handlungsphase. In dieser Phase dreht sich alles um projektorientiertes Arbeiten und individuelle Förderung im jeweiligen Berufsumfeld. Am Ende der gesamten Förderung steht die Eingliederung, d.h. die reale Vermittlung in Arbeit oder Ausbildung. Auch nach der Eingliederung stehen die zuständigen Sozialpädagog*innen noch bis zu 6 Monate als Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Die Bietergemeinschaft Förderzentrum plan B:

Die Bietergemeinschaft des Förderzentrums plan B besteht aus fünf erfahrenen Akteuren in der Arbeitsmarktförderung von jungen Erwachsenen.

GrünBaugGmbH / www.gruenbau-dortmund.de

dobeq GmbH / www.dobeq.de

Werkhof Projekt gGmbH / www.werkhof-projekt.de

Sozialamt der Stadt Dortmund / www.dortmund.de/sozialamt

Stadtteil-Schule Dortmund e.V. / www.stadtteil-schule.de


Gefördert und unterstützt durch:

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ba-fuer-arbeit-logo

Weiterführende Informationen, Flyer und Projektbeispiele:

www.facebook.com/Forderzentrum

www.foerderzentrum-dortmund.de

Das Förderzentrum plan B wird gefördert, begleitet und unterstützt durch das Jobcenter Dortmund.   

www.jobcenterdortmund.de

Kontakt:

Leitung des Bereiches Arbeitsmarktdienstleistungen:

Silvia Schütz
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-2
E-Mail:  sschütz@stadtteil-schule.de
 

Sozialpädagogische Begleitung:

Magaly Sandoval
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-32
E-Mail: msandoval@stadtteil-schule.de
Vera Schäfer
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 286625-32
E-Mail: vschäfer@stadtteil-schule.de
 

Werkanleiter Wirtschaft/ Verwaltung:

Stephan Tillmann
Lauenburger Straße 4, Innenhof Hannibal
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 810843
E-Mail: stillmann@stadtteil-schule.de
Jens Wolters
Lauenburger Straße 4, Innenhof Hannibal
44145 Dortmund
Tel.: +49 231 810843
E-Mail: jwolters@stadtteil-schule.de

 

Arbeit – Potenziale – Perspektiven für Flüchtlinge

Arbeit – Potentiale – Perspektiven für Flüchtlinge ist ein Netzwerk zur Unterstützung von Bleibeberechtigten und Flüchtlingen mit (eingeschränktem) Zugang zum Arbeitsmarkt. Acht Träger aus Dortmund, Hagen und dem Märkischen Kreis mit umfassender, jahrelanger Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen wirken im Projekt zusammen. Das Projekt fördert die Flüchtlinge und berät sie in allen Fragen rund um Arbeit und Ausbildung, Sprachförderung und Aufenthalt. Außerdem unterstützt dieses Projekt Betriebe und Behörden mittels Kooperation, Information und Schulung zu aufenthalts- und arbeitsrechtlichen sowie interkulturellen Themen. Dieses Netzwerk wird im Rahmen des ESF-Bundesprogramms zur Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge mit Zugang zum Arbeitsmarkt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und dem Europäischen Sozialfond gefördert.

Ziel: Arbeitsmarktliche Unterstützung für Bleibeberechtigte und Flüchtlinge

Zielgruppe: Flüchtlinge mit (eingeschränktem) Zugang zum Arbeitsmarkt

Inhalt:

  • individuelle Beratung
  • berufsbezogene Sprachförderung
  • Vermittlung von beruflichen Qualifizierungsangeboten
  • Vermittlung in Ausbildung und Arbeit
  • Stabilisierung von Beschäftigung
  • Kooperation mit Betrieben und Behörden

Kostenträger: Bundesministerium für Arbeit und Soziales und Europäischer Sozialfonds


Gefördert und unterstützt durch:

APP ist ein Netzwerk zur Unterstützung von Flüchtlingen und Asylbewerbern mit Zugang zum Arbeitsmarkt. Insgesamt acht Trägerorganisationen aus Dortmund, Hagen und dem Märkischen Kreis mit umfassender Erfahrung in der Arbeit mit Flüchtlingen wirken als Projektverbund APP regionenübergreifend zusammen.


Kontakt:

Veit Hohfeld

Stadtteil-Schule Dortmund e. V.
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel. +49 231 286625-1
vhohfeld@stadtteil-schule.de

Derya Genc

Stadtteil-Schule Dortmund e. V.
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel. +49 231 286625-80
dgenc@stadtteil-schule.de

Kreshnik Murati

Stadtteil-Schule Dortmund e. V.
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Mobil +49 1778771981
Tel. +49 231 286625-83
kmurati@stadtteil-schule.de

Öffentlich geförderte Beschäftigung

Teilhabechancengesetz (§16i und §16e SGB II)

Am 01.01.2019 ist das neue Teilhabechancengesetz in Kraft getreten.

Es beschreibt ein neues Regelinstrument im Sozialgesetzbuch II (§16i SGB II -Eingliederung von Langzeitarbeitslosen) und erweitert ein bereits bestehendes (§16e SGB II –Teilhabe am Arbeitsmarkt). Als Teil dieses Konzepts schafft das Teilhabechancengesetz mit zwei neuen Fördermöglichkeiten neue Chancen für Langzeitarbeitslose auf dem allgemeinen und sozialen Arbeitsmarkt. Stadtteil-Schule Dortmund e.V. beschäftigt Arbeitnehmer*innen im Rahmen des Teilhabechancengesetztes in verschiedenen Bereichen u.a. an Schulen.

Förderungsfähiger Personenkreis

Langzeitarbeitslose Menschen aus Dortmund; Empfänger von Arbeitslosengeld II mit Vermittlungshemmnissen (z. B. fehlender Schul-/Berufsabschluss oder ähnliches).

16i SGB I:

  • Erwerbsfähige Leistungsbezieher*innen ab 25 Jahren, die seit 6 oder mehr Jahren Grundsicherungsleistungen beziehen und in diesem Zeitraum nicht oder nur sehr kurz erwerbsfähig waren.
  • (Allein-)Erziehende oder Schwerbehinderte erwerbsfähige Leistungsbezieher ab 25 Jahren, die seit 5 oder mehr Jahren Grundsicherungsleistungen beziehen und in diesem Zeitraum nicht oder nur sehr kurz erwerbsfähig waren.

16e SGB II:

Diese Zielgruppe umfasst Personen, die seit mindestens zwei Jahren arbeitslos sind.

Kontakt:

Silvia Schütz

Stadtteil-Schule Dortmund e. V.
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel. +49 231 286625-2
sschütz@stadtteil-schule.de

Programm AKTIV STATT PASSIV

Unter dem Motto „ Aktiv statt Passiv“ sollen Langzeitarbeitslose eine aktive Beschäftigung erhalten und somit Arbeitslosigkeit und Passivität abbauen. Seit März 2013 sind in Dortmund Vollzeitarbeitsplätze für die Dauer von bis zu zwei Jahren geschaffen worden. Die Stadtteil-Schule Dortmund e.V. beteiligt sich als Arbeitgeber in Kooperation mit dem ISB e.V.  an geförderten Arbeitsstellen. Über das Projekt sind Arbeitsplätze im Bereich Verwaltung bei uns gefördert. Mit Hilfe des Projekts  konnten viele Menschen in Dortmund wieder auf dem Arbeitsmarkt Fuß fassen. Einige positive Beispiele hierfür werden in der Filmreihe „Geschafft! Erfolge und Perspektiven öffentlich geförderter Beschäftigung in Dortmund“ vorgestellt. Die Filme zeigen die Geschichten verschiedener Teilnehmer/-innen aus dem Projekt. Sie berichten über die Herausforderungen, die der berufliche Wiedereinstieg für sie hatte, ihre Ängste und ihre Erfolge. Die Filme sollen auch anderen Mut machen, sich nach langer Arbeitslosigkeit nochmal zu qualifizieren und sich im beruflichen Alltag zu bewähren.

  • Profil- und Kompetenzenfeststellung
  • Kompetenzenförderung und Persönlichkeitsentwicklung
  • berufsbezogene Unterstützungsangebote (z.B. Sprachförderung, Erwerb eines beruflichen notwendigen Führerscheins, fachspezifische Fort- und Weiterbildung etc.)

Gefördert und unterstützt durch:

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jobcenter-do-logo
eu-logo
esf-logo
nrw-logo

Kooperationspartner:

isb-m-punkt-logo
ISB e. V.


Ziele:

  • aktive und sinnvolle Beteiligung der betroffenen Menschen am Erwerbsleben
  • dauerhafte berufliche Integration
  • Persönlichkeitsentwicklung ( z.B. Selbstorganisationsfähigkeit)

Zielgruppe: Langzeitarbeitslose

Kostenträger: Die Kosten von „Aktiv statt passiv!“ tragen Jobcenter, Kommune, das Land NRW, der Europäischen Sozialfonds (ESF)  und die beteiligten Arbeitgeber.

Kontakt:

Veit Hohfeld

Stadtteil-Schule Dortmund e. V.
Oesterholzstraße 120
44145 Dortmund
Tel. +49 231 286625-1
vhohfeld@stadtteil-schule.de